|                                                         Mühlen in MV
  
            
                
                    
                        
  Wassermühle 
                        in Zirzow  
                        bei Neubrandenburg
 
                           
                        Foto: Ingo Arlt 2018 
                         
                          
                            
                            
                            
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                            - Standort: Mühlenstraße 3, 17039 Zirzow
 
                            -        GPS: 53°34'36" N / 13°11'38" E
 
                         
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                            - Name:  Zirzower Mühle Hoffschildt
 
                            - Baujahr: seit 1230
 
                         
                        
                            - Nutzung: Stromproduktion noch???
 
                         
                        
                            - Information:  Kurz vor Neubrandenburg steht 
                            die Zirzower Mühle. Seit 1230 ist sie als kornmühle 
                            des Kloster Broda urkundlich 
                            bekannt. In späteren Jahrhunderten kamen weitere 
                            Gewerke hinzu.  So arbeitete hier auch  eine 
                            Sägemühle für das Schneiden von Holz sowie zeitweise 
                            eine Walkmühle für die Tuchmacherinnung Neubrandenburgs. Seit 
                            1753 ist die Mühle im Besitz der Familie Hoffschildt. Damals 
                            heiratete der Müllersohn Hoffschildt die Müllerstochter 
                            von der Zirzower Mühle. 12 Kinder bereicherten ihr 
                            Leben. Die Mühle erlebte eine wechselvolle 
                            Geschichte, brannte ab, wieder aufgebaut, vergrößert, 
                            modernisiert. 1902 erhielt sie eine moderne Francis-Schacht Turbine. 
                            Damit Stromherstellung. Auch das Wasserrad der Sägemühle 
                            wurde gegen eine Dampfmaschine ausgetauscht. Ab 
                            1953 bis nach der Wende arbeitet die Mühle als Mischfutterwerk. 1998 
                            konnte die  Müllerfamilie die Turbine restaurieren 
                            und gangbar machen. Seitdem produziert diese wieder 
                            mit  einer Leistung von bescheidenen 8 kW umweltfreundlich 
                            elektrischen Strom. Doch auch hier gibt es Planungen 
                            zu einem Fischaufstieg. Wie dann der Erhalt der 
                            Mühle gewährleistet wird, ist fraglich. Der Erhalt 
                            von Kulturobjekten genießt anscheinend keine Priorität. 
 
                         
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