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            Windmühlen in MV
 
  
            
                
                    
                         Windmühle 
                        Rostock-Südstadt Conrady Mühle
 
                          Foto: 
                        Thorsten Neitzel 1989 
                           
                            
                            
                            
                            
                              
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                            - Standort: Schwaaner Landstraße 180,
                  18059 
                            Rostock (Südstadt) 
                            -        GPS:   54°04'14 N  /  12°08'10 E
 
                         
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                            - Name: Conrady Mühle
 
                            - Typ: Galerieholländer
 
                         
                        
                        
                            - Information: Die Conrady Mühle gehörte neben 
                            dem Städtischen Wasserturm zu den Rostocker Wahrzeichen 
                            im Süden der Hansestadt. Jeder Besucher 
                            kam bei der Einfahrt in den Bahnhof an dieser Mühle 
                            vorbei. 
 Die Windmühle, ursprünglich 1864 
                            als Loh- und Knochenmühle errichtet, gelangt 1872 in 
                            den Besitz der Kaufmann- und Müllerfamilie Conrady 
                            und wird als Kornmühle umgebaut. Mehrere Generationen 
                            der Familie bewirtschafteten dann die Mühle. 
                            Modernste Technik zog dem Stand der Zeit entsprechend 
                            in die Mühle ein. So konnten  zuletzt bis zu 8 Walzenstühle das Getreide 
                            verarbeiten. Noch 1987 wurden täglich 20 t Weizen 
                            im Zwei-Schicht-System für die Bäckereien in und 
                            um Rostock vermahlen. Doch nach der Wende mußte 
                            1993 auch hier, wie bei fast 
                            allen Mühlenbetrieben des Landes, der Betrieb eingestellt 
                            werden.  Schmerzlich gelang es leider nicht, 
                            die Stadtbild prägende  Mühle zu erhalten. 2001 verschwand sie für 
                            immer. Teile des Achtkantes konnten zumindest beim 
                            Wiederaufbau einer Mühle in Loose in der Nähe von 
                            Eckernförde verwendet werden. Am historischen Standort 
                            befindet sich heute nur noch eine Wohnbebauung. 
                         
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