|                                 historische 
            Wassermühlen in MV
 
  
            
                
                    
                        
  Rom Schalentiner 
                        Mühle
 
                           
                        Foto: Ingo Arlt 2004 
                          
                           
                                 
                             
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                            - Standort: 1. Kurve an der B 191 von  Rom nach  Parchim
 
                            -        GPS:   53°26'46 N  /  11°55'49 E
 
                         
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                            - Name: Schalentiner Mühe
 
                            - Antrieb: Wasserturbine
 
                         
                        
                        
                            - Information: Die Mühle im kühlen Grunde.
  Die 
                             Schalentiner Mühle 
                            nahe Rom war ein beliebtes Ausflugslokal. Dabei 
                            erinnerte sie an eine ganze Ortschaft. Nach einer 
                            ersten Erwähnung  im 13. Jahrhundert ist Schalentin 
                            wieder  eingegangen. 
                            Feldmark und  Mühle gehörten nun zu den Besitzungen 
                            der Stadt Parchim. Die Mühle  verarbeitete Getreide, 
                            bis 1890 ein kleiner Krug dazu kam.  Heute 
                            finden wir in in der Senke zwischen Rom 
                            und Parchim nur noch die  Reste der  Wassermühle. 
                            Der Bach schlängelt sich noch immer   an den gewaltigen 
                            Fundamentresten der Gebäude vorbei. Gut erkennbar 
                            ist auch  der mit einer Feldsteinmauer eingefaßte 
                            Mühlenteich, der  Ablauf sowie die kleinen Brücken der 
                            Zufahrt zum Grundstück. Nach 1990 gab es zwischenzeitlich 
                            Bestrebungen, die umweltfreundliche Wasserkraft zu reaktivieren. Da 
                            aber die verfügbare Leistung in keinen wirtschaftlichen 
                            Verhältnis zu den Investitionskosten standen, nahm 
                            man vom Projekt wieder Abstand. Dessen ungeachtet 
                            hätten die Lage in einem Naturschutzgebiet  sowie die 
                            rigoros durchgesetzte  EU-Wasserrahmenrichlinie 
                            dieses Projekt sowieso zu Fall gebracht. 
                         
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