|                                 historische 
            Windmühlen in MV   
            
                
                    
                         Windmühle 
                        Pudagla Insel 
                        Usedom
 
                          Mühlenverein 
                        Pudagla e.V.: Foto 1930 
                          
                            
                                  
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                            - Standort: Mühlenberg 1, 17429 Pudagla
 
                            -        GPS:   53°57'40 N  /  14°03'55 E
 
                         
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                            - Name: Bockwindmühle Pudagla
 
                            - Typ: Bockwindmühle
 
                         
                        
                        
                            - Information: Pudagla liegt malerisch zwischen 
                            Seen und Wiesen auf der 
                            Insel Usedom. Ein richtiges Schloß gibt es mitten 
                            im Ort. Im Süden etwas außerhalb steht auf einer 
                            Anhöhe weithin sichtbar eine Bockmühle. Laut Akten 
                            soll sich schon seit  
                            1703  an dieser Stelle eine Windmühle befinden. 
                            Im Hausbaum der alten Bockmühle war die Zahl 1798 eingeritzt. 
                            Das kann auf die Entstehung oder aber eine größere 
                            Reparatur hindeuten.  Die Mühle 
                            besaß einen Roggengang und 2 Grützstampfen.  Ein 
                            paar Segel- und Jalousieflügel trieben sie an. Die 
                            Windmühle in Pudagla stellte neben Bannemin die 
                            letzte funktionstüchtige Bockmühle der Insel dar. 
                            Doch 1937 
                            die  Stilllegung,  die Reparaturkosten waren zu 
                            hoch. Danach Ferienwohnung, sie verlor sämtliche 
                            Technik. Mit den Jahren ein  stetiger Verfall. Anfang 
                            der 90er Jahre war der Zustand besorgniserregend. 
                            Aber auch der Wille zum Erhalt der letzten originalen 
                            Bockmühle des Landes war da. 1996 ging die Mühle 
                            in Gemeindebesitz. So gelang 1997 ein Wiederaufbau 
                            mithilfe einer Förderung. Es konnten aber nur einige 
                            Teile wiederverwendet werden. Hausbaum und 
                            Hammer der Originalmühle liegen seitdem neben der 
                            neuen Mühle.
 
                         
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