|                                 Mühlen in MV   
            
                
                    
                         Wassermühle 
                        in Parchim Städtische 
                        Lohmühle
 
                           
                        Foto: Ingo Arlt 2011 
                         
                          
                                
                            
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                            - Standort: Fischerdamm 13, 19370 Parchim
 
                            -        GPS:   53°25'33 N  /  11°50'41 E
 
                         
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                            - Name: Städtische Lohmühle 
                            (Färbermühle)
 
                            - Baujahr: 1876 (2007)
 
                         
                        
                        
                            - Information: In Parchim 
                            wird die Elde am Fischerdamm aufgestaut. Mehrere 
                            Mühlen konnte die bedeutende Wasserkraft antreiben. 
                            Am westlichen Arm stand die Städtische Kornmühle. 
                            Die Lohmühle und die Papierfabrik 
                            nutzten zusammen den östlichen   Eldearm. Die Wasserkraft 
                            mußten die Pächter der Mühlen bezahlen, brachte 
                            der Stadtkasse regelmäßig eine sehenswerte Summe. 
                            Ganz im Gegensatz zu heute, wo das Eldewasser ungenutzt 
                            abfließt. Die Lohmühle mahlte Fichten- 
                            und Eichenrinde klein. Die Lohe verwendete dann 
                            die Gerber zur Berabeitung von Häuten. Doch die 
                            Bearbeitung der trockenen leicht entzündlichen Baumrinde 
                            war nicht ungefährlich.  1875 brach ein verherrender Brand 
                            aus. Die Mühle entstand danach  wieder neu. Nach Stilllegung räumte 
                            man sie aus und baute riesige Toreinfahrten ein. 
                            Sie diente dann bis  1990 
                            als  Feuerwehrgarage,  danach Verfall. 2007 entstand 
                            hinter dem Gebäude ein  modern gehaltener 
                            Verwaltungsbau für die Stadt. Auch die Lohmühle wurde aufwendig 
                            entkernt und komplett saniert. Leider erhielt die 
                            Straßenfront  ihre historische Fassade nicht mehr 
                            zurück. Heute dient sie  als kleines Lager. 
                            An die einstige Nutzung erinnern nur die  ehemaligen 
                            Auflager der Wasserräder am Giebel am wiederhergestellten 
                            betonierten Färberbach. 
 
                         
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