|                                 Mühlen in MV
    
            
                
                    
                         Wassermühle 
                        Malchow bei 
                        Waren/ Müritz
 
                           
                        Foto: Ingo Arlt 2007 
                        
                          
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                            - Standort: Ziegeleiweg, 17213 Malchow
 
                            -        GPS:   53°27'56 N  /  12°25'45 E
 
                         
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                            - Name: Klostermühle
 
                            - Baujahr: um 1800
 
                         
                        
                        
                            - Information: Das Kloster 
                            Malchow gegenüber der Inselstadt Malchow stellte 
                            Jahrhunderte lang eine eigenständige Ortschaft dar. 
                            Hier blieb wie im nahe gelegenen  Dobbertin eine 
                            fast  vollständig erhalten  Klosteranlage 
                            erhalten. Diese gehört zu den herausragenden touristischen 
                            Sehenswürdigkeiten der Seenplatte, die leider immer 
                            noch eine wirtschaftliche Nutzung sucht. Bei der 
                            Errichtung der Klosteranlage baute wie üblich eine 
                            Wassermühle. Später arbeiteten mehrere Mühlen für 
                            das Kloster Malchow. Erhalten 
                            geblieben ist heute noch die Mühle am Südende der 
                            Klosteranlage an der B192. Sie diente als Walkmühle. 
                            1863 riß man den größten Teil der Mühlenanlage ab. Aus 
                            dem Mühlengebäude entstand  ein Wohnhaus. Aber am Giebel 
                            ist heute noch das Loch für die hölzerne Welle des 
                             Wasserrades 
                            zu sehen. Auch der  gewaltige Mühlenteich auf der anderen 
                            Straßenseite ist deutlich als tiefer liegende Wiese  
                            erkennbar. Nach der Wende und der Entwicklung zum 
                            Touristenstädtchen kursierten Pläne, hier ein neues 
                            Wasserrad anzubauen. Doch ohne Wasser und Funktion wäre 
                            es völlig nutzlos. So nahm man wieder Abstand. 
 
                         
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