|                                 historische 
            Windmühlen in MV
    
            
                
                    
                        Windmühle Lebbin  
                        bei Neubrandenburg
 
                          Stefan 
                        Bauch: Repro um 1950 
                        
                          
                            
                            
                            
                                  
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                            - Standort: Acker, 17091 Lebbin
 
                            -        GPS:   53°37'18 N  /  13°14'07 E
 
                         
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                            - Name: Mühle Lebbin
 
                            - Typ: Erdholländer
 
                         
                        
                            - Existenz: vor 1865 - 1987
 
                         
                        
                            - Information: Windmühlen standen meist auf kleinen 
                            Erhebungen. Gab es diese nicht im Ort konnte 
                            der Standort auch weiter außerhalb liegen. Hauptsache, 
                            der Wind konnte ungestört die Flügel drehen. So 
                            war es auch in Lebbin. Direkt auf einer hohen Anhöhe 
                            nördlich des kleinen Örtchens befand sich die Holländermühle. Von hier 
                            kann man tatsächlich bis  zur alten Vorderstadt Neubrandenburg 
                            sehen. Die großen Neubaublöcke sind unschwer zu 
                            erkennen. Seit 1865 stand sie hier. Man legte sogar 
                            einen Weg zur Mühle an. Doch nach 1945 wurde sie 
                            nicht mehr betrieben. Langsam verfiel sie. Der Wind 
                            riß nach und nach die Hölzer der Mühle ab. 1980 
                            fehlte schon das Dach, die Seiten waren aufgerissen. 
                            Den Jahrhunderte alten Weg pflügte die LPG auch 
                            weg.  1987 riß man schließlich die Mühle um. Noch 
                            heute ist am alten Standort das Mauerwerk der Mühle 
                            erkennbar. Die Seiten bestanden aus glatt gehauenden 
                            Feldsteinen. Nur die Ecken waren mit roten Backstein 
                            vermauert. Gebüsch hat sich ausgebreitet, bietet 
                            zumindest den Tieren wie Rehe und Feldhasis noch 
                            einen Unterschlupf.
 
                         
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