|                                 Mühlen in MV
  
            
                
                    
                        
  Wassermühle Klingendorf bei 
                        Rostock
 
                          Foto: 
                        Wolfram Vormelker  2004 
                          
                            
                            
                            
                            
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                            - Standort: Kirchsteig 4, 18196 Klingendorf
 
                            -        GPS:  
                             53°59'17" N  / 12°10'35" 
                            E
 
                         
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                            - Name: Klingendorfer Mühle
 
                            - Baujahr: 1725 (seit 1350)
 
                         
                        
                            - Nutzung: Wohnung, Werkstatt
 
                         
                        
                            - Information: Die Klingendorfer Mühle hat noch 
                            heute ihren urigen 
                            Charme behalten. Ein schönes hierzulande typisches 
                            Backsteingebäude aus roten Ziegeln. Der Müller hatte 
                            es sich sogar nicht nehmen lassen, die Fassade mit 
                            einigen Schmuckelementen wie Ziererkern auszustatten. 
                            Schließlich waren sie stolz auf ihr Handwerk und 
                            ihre Leistungen. Zum Glück achtet auch der heutige 
                            Besitzer auf sein Kleinod. Keine räudige Styrophordämmung 
                            oder gräßliche Plastikfenster aus dem Baumarkt haben 
                            hier eine Chance. Die Mühle selbst hat eine lange 
                            Geschichte. 1350 erstmalig erwähnt, brannte sie 
                            1725 und entstand in neuer Form. 1906 brannte Schilfdach und 
                            ein Teil der Mühle durch den Küchenherd ab. Diesen 
                            Anlaß nutzte man und modernisierte noch 
                            einmal die Technik. So stellte man von Wasserrad auf Turbine 
                            um. Auch erhielt das Gebäude eine Dacheindeckung 
                            mit Biberschwänze. Später konnte sogar mit Dampfkraft 
                            gearbeitet werden. Heute ist zwar nur noch der Mühlenteich mit 
                            der  alten Francisturbine 
                            erhalten. Das Mühlengebäude selbst - nunmehr als 
                            Wohnung und Werkstatt genutzt - ist liebevoll saniert 
                            und ein sehenswertes Beispiel für den behutsamen 
                            Umgang mit historischen Gemäuern.
 
                         
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