|                                 historische 
            Windmühlen in MV
    
            
                
                    
                        Windmühle Kladrum bei 
                        Crivitz
 
                           
                        Ingo Arlt: Foto 1930 
                          
                            
                            
                            
                            
                              
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                            - Standort: Mühlenstraße 3a, 19374 Kladrum
 
                            -        GPS:  
                             53°33'46" N  / 11°47'50" 
                            E
 
                         
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                            - Name: Mühle Kladrum
 
                            - Typ: Hochholländer
 
                         
                        
                            - Existenz:  um 1880 - 1980 (Rest als Wohnung)
 
                         
                        
                            - Information: Kladrum liegt zwischen Crivitz 
                            und Goldberg. Das beeindruckenste Bauwerk des kleinen 
                            Örtchchens ist heute die Kirche mit ihrem markanten 
                            Kirchturm. Das größte Bauwerk war aber lange Zeit 
                            die Windmühle. Sie entstand um 1880 als Aushilfe 
                            zur Wassermühle. Die gab es schon seit Ortsgründung 
                            und staute das Wasser der Warnow -  ihr Quellgebiet 
                            befindet sich nur ein paar km entfernt in  
                            Grebbin - hier zu einem weit dahinziehenden 
                            Mühlenteich auf. Die  große Holländerwindmühle übernahm 
                            später die komplette Müllerei, die Wassermühle diente 
                            nur noch als Wohnhaus. Nach der Stilllegung der 
                            Windmühle in den 60er Jahren verfiel die Mühle zusehens. 
                            Jeder Sturm raubte weitere Bretter der Verkleidung. 
                            Schließlich riß man Anfang der 80er Jahre   das Fachwerk und 
                            das obere Geschoß des Mauerwerks ab. Der übrig 
                            gebliebene Mühlenstumpf erhielt ein Flachdach und konnte 
                            als Lager, zuletzt als Jugendclub genutzt werden. 
                            Nach 1990 erst Leerstand bis ein Umbau des Mühlenrestes 
                            zur heutigen Wohnnutzung erfolgte.
 
                         
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