|                                 historische 
            Windmühlen in MV   
            
                
                    
                         Windmühle Kirch 
                        Mummendorf  
                        bei Grevesmühlen
 
                           Ingo 
                        Arlt: Ansichtskarte 1909 
                        
                           
                               
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                            - Standort: Mühle, 23936 Kirch Mummendorf
 
                            -        GPS:  
                             53°51'55" N  / 11°03'26" 
                            E
 
                         
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                            - Name: Mühle Kühl
 
                            - Typ: Erdholländer
 
                         
                        
                        
                            - Information: Die Dörfer in Mecklenburg sind 
                            vielfach  als reine Gutsdörfer erhalten. Der Landadel 
                            hatte nach dem 30 jährigen Krieg tatsächlich das 
                            Recht, freie Bauern aus ihrer ritterschaftlichen 
                            Ortschaft umzusiedeln. So entstanden viele Ausbaue, 
                            Hufen und Vorwerke. Daneben exestierten aber immer 
                            noch dem Land gehörende dominalen typische Dörfer 
                            mit kleinen Bauernwirtschaften. Ein Beispiel ist 
                            Mummendorf. Das eigentliche Dorf ist heute als Kirch 
                            Mummendorf bekannt, während das Gut heute den Namen 
                            Hof Mummendorf trägt. In Kirch Mummendorf stand 
                            auf einer Anhöhe die Windmühle. Sie war das Wahrzeichen 
                            der Region und von Weitem schon sichtbar. Die Müllerfamilie 
                            Kühl erwarb 1899 die Mühle. Diese hatte zwischenzeitlich 
                            sogar eine doppelte Windrose. Damit sollte sich 
                            die Kappe mit den Flügeln leichter in den Wind drehen. 
                            Das hatte sich bei den eher kleineren Kappen hierzulande 
                            nicht bewährt. 1935 brannte die Mühle nach einem 
                            langen Arbeitstag in der Nacht ab. Daraufhin baute 
                            der Müller eine kleine Motormühle auf seinen Gehöft 
                            und versorgte damit weiterhin die Bäckerei. 
 
                         
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