|                                             Mühlen in MV   
            
                
                    
                         Windrad 
                        Kachlin Insel 
                        Usedom
 
                           
                        Foto: Ingo Arlt 2005 
                          
                             
                             
                             
                             
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                            - Standort: Am Kachliner See, 17419 Kachlin
 
                            -        GPS:  
                             53°53'53" N  / 14°05'08" 
                            E
 
                         
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                            - Name: Windschöpfwerk Kachlin
 
                            - Baujahr: 1926 (1920)
 
                         
                        
                            - Nutzung: Denkmal, Anschauungsobjekt
 
                         
                        
                            - Information: Das Windschöpfwerk  Kachlin steht 
                            im Thurbruchtal im Süden auf der schönen Insel Usedom. 
                            Schon Friedrich II von Preußen wollte das Gebiet 
                            entwässern, um es für die Landwirtschaft zu gewinnen. 
                            Dazu entstand ein Sackkanal. 1926 errichtete Rudolf Heydemann 
                            vom Gut Kutzow dieses Windschöpfwerk. Bis zu 1500 
                            m³ Wasser konnte bei starken Wind gefördert werden. 
                            3 Anlagen entwässerten nun das  Sumpf- und Wiesengebiet. 
                            1968 aber das Aus. Elektrische Pumpen übernahmen 
                            nun die Aufgabe. Das Ende schien besiegelt, der 
                            Wintersturm 1979 zerstörte das letzte Windrad. Doch 
                            1995 restaurierte man die Anlage. 
                            Seitdem verwies die Touristenwerbung mit großen Enthusiasmus 
                            auf das Windrad. Doch vor Ort kümmerte sich kein 
                            Mensch mehr darum. Und so kam es, wie es kommen 
                            mußte. 2006 brach der Rotor ab. Die Reste schleppte 
                            man ins Zweiradmuseum Dargen, wo sie lange Zeit 
                            wieder friedlich 
                            vor sich hin rotten. Doch es gelang tatsächlich 
                            eine  zweite Komplettsanierung. Seitdem können wieder 
                            Besucher die ruhende Schauanlage bewundern.
 
                            - Daten: Turmhöhe: 12m; Rotor: 
                            8,5 m; Schöpfhöhe: 1,5 m; archimedische Schraube
 
                         
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