|                                             historische 
            Windmühlen in MV     
            
                
                    
                        Windmühle Güstrow bei 
                        Rostock
 
                          Mühlenarchiv 
                        SH u HH: Glissmann Foto 1938 
                          
                           
                            
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                            - Standort: Heideweg, 18273 Güstrow
 
                            -        GPS:  
                             53°47'57" N  / 12°09'25" 
                            E
 
                         
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                            - Name: Mühle Raabe
 
                            - Typ: Erdholländer
 
                         
                        
                            - Existenz: um 1890 - um 1975
 
                         
                        
                            - nformation: Güstrow stellte die Residenzstadt 
                            des Herzogtums Mecklenburg - Werle dar. 
                            Noch heute zeugen das erhaltenen Renaissanceschloß, 
                            der Dom und die sehenswerte Altstadt von der alten 
                            Pracht.
  Jahrhunderte lang versorgen 2 Wassermühlen 
                            die Einwohner mit Mehl. Ab 1821 gesellten sich 
                            auch einige holländische Windmühlen dazu. Eine der Windmühlen 
                            stand am Heideweg. Es war die Mühle vom Müllermeister 
                            Raabe, der aber etwas weiter weg wohnte. Schließlich 
                            brauchte die Mühle freien Wind als Antrieb. Und 
                            da hätte eine Bebauung nur gestört. 1938 ließ Raabe 
                            von der Mühlenbaufirma Kühl ganz moderne Bilausche 
                            Ventikantenflügel anbauen. Diese Flügel entwickelten 
                            die 2,5 fache Kraft gegenüber herkömmlichen Jalousieflügel. 
                            Doch mit Gründung der DDR erhielt die Mühle immer 
                            weniger Aufträge. Stillgelegt, verfiel sie zusehens. 
                            Ende der 70er Jahre mit der Bebauung des Gebietes 
                            riß man die Mühle schließlich ab. Der Gedanke, die 
                            Mühle als Wahrzeichen zu erhalten, war noch nicht 
                            gereift. 
 
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