|                                             Mühlen in MV
  
            
                
                    
                         Windmühle Greifswald bei 
                        Neuenkirchen
 
                           
                        Foto: Ingo Arlt 2017 
      
                            
                            
                            
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                            - Standort: Stralsunder Landstraße 3, 17489 Greifswald
 
                            -        GPS:   54°06'29.9"N, 
                              13°22'20.1"E
 
                         
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                            - Name: Greifswalder Mühle
 
                            - Typ: Erdholländer
 
                            - Baujahr: 1870
 
                         
                        
                        
                            - Information: Im Norden direkt vor den Toren 
                            der Hansestadt Greifswald stand eine 
                            kleine Mühlengruppe. Schon Casper David Friedrich, 
                            einen der größten Maler der Romantik zeichnete sie. 
                            Erhalten davon ist die 
                            1870 errichtete Windmühle dicht bei  Neuenkirchen. Der 
                              Müller Frank ließ ihn errichten. Die Mühle  hatte zuerst  urtümliche Segelflügel. 
                            Später bekam sie moderne bedienfreundliche Jalousieflügel 
                            und eine Windrose zum Drehen der Kappe. Eine  
                            Leistung  von 25 PS stand nun zur Verfügung. Bis 
                            1940 war sie  mit  Wind in Betrieb.  1946 baute 
                            der Müller Schulz seine Mühle zu einer reinen elektrisch 
                            betriebenen Motormühle um. Die Anbauten im Erdgeschoß 
                            entstanden, moderne Walzenstühle zogen ein. Er produzierte nun Schrot, 
                            Haferflocken, Mehl,  Grütze und Gries.  1976 
                            kaufte die Stadt Greifswald die Mühle und ließ sie als 
                            produzierendes Museum Futter für den Tierpark schroten. 
                            Auch nicht drehbare Attrappenflügel bekam die Mühle 
                            verpaßt.  1990 schloß 
                            das Museum. Die Mühle verfiel in ein 
                            Dornrößchenschlaf. Seit 2007 in Privatbesitz konnte 
                            sie behutsam saniert werden. 
                            2016 erhielt sie wieder ihr Kleid aus Holzschindeln. An 
                            Mühlentagen wird die komplett mit Mahltechnik erhaltenenMühle 
                            dem staunenden Publikum 
                             präsentiert.
 
                         
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