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            Windmühlen in MV
    
            
                
                    
                        Windmühle Burg 
                        Stargard bei 
                        Neubrandenburg
 
                          Ingo 
                        Arlt: Ansichtskarte 1910 
                          
                              
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                            - Standort: Sabeler Weg, 17094 Burg Stargard
 
                            -        GPS:   53°29'14 N  /  13°18'48 E
 
                         
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                            - Name: Mühle Gertz
 
                            - Typ: Erdholländer
 
                         
                        
                        
                            - Information: Burg Stargard ist heute als kleines 
                            Städtchen mit einer im Norddeutschen 
                            Raum seltenen Burganlage bekannt. Während in südlichen 
                            Gefilden solche Wehranlagen auf natürlichen Berghöhen 
                            mit den reichlich vor Ort vorhandenen steinernen 
                            Material entstanden, konnte hier nur mit großen 
                            Aufwand ein Burg errichtet werden. Da Steine fehlten, 
                            mußte man erst in Feldziegeleien große Mengen an 
                            Backstein selbst herstellen. Viele Burgen bestanden 
                            gar nur aus Holz und Erdwällen und sind längst in 
                            der Geschichte verschwunden. Deshalb hier mal reinkieken 
                            - so auch in Landskorn oder Neustadt-Glewe.
 Die 
                            Holländermühle von Gertz stand in Sichtweite der 
                            Burg. Hatte zuerst Eiche als Lohe für die Gerberei 
                            gemahlen. Später auf Kornmühle umgerüstet, stellte 
                            sie Schrot her. Gegenüber der großen Wassermühle 
                            im Ort besaßen die kleinen Windmühlen nur eine geringe 
                            Mahlkapazität. Um 1910 soll sie auf Abriß versteigert 
                            worden sein. 
                         
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