|                                 historische 
            Wassermühlen in MV
    
            
                
                    
                         Wasserkunst 
                        der Saline  
                        Bad Sülze bei 
                        Tribsees
 
                          Foto: 
                        Ingo 
                        Arlt 2004 
                          
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                            - Anschrift: Tribseeser Straße 1, 18334 Bad Sülze
 
                            -        GPS:   54°06'34 N  /  12°39'52 E
 
                         
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                            - Name: Wasserkunst
 
                            - Antrieb: Wasserrad
 
                         
                        
                        
                            - Information: Die kleine Wassermühle am 
                            Tribseer Tor nutze das Wasser eines  Nebenarms der Recknitz. 
                            Die hatte man  hier zu einem großen Mühlenteich aufgestaut. 
                            Um 1750 erwarb die herzogliche  Saline die Mühle. Die 
                            suchte für den Betrieb des Gradierwerkes eine sichere 
                            Antriebskraft. Eine neue Wasserkunst entstand,  
                            mit der salzhaltiges Wasser auf das Gradierwerk 
                            gefördert wurde. Die  Drehbewegung des 
                            Wasserrades wandelte man dabei mittels eines Gestänges in horizontale 
                            Bewegung um. Selbst über größere Strecken konnte 
                            diese schwankende Bewegung mittels eines Holzgestänge 
                            zu den Solepumpen übertragen werden. Auf den einzelnen 
                            Abschnitten des Gradierwerkes standen später auch 
                            noch Windkünste. So stellte man allein mit Wind- 
                            und Wasserkraft einfach genial den Betrieb der Saline 
                            sicher. Doch 1907 lohnte sich diese aufwändige handwerkliche 
                            Salzherstellung nicht mehr. So verschwand leider 
                            diese alte Technik.
 Heute 
                            bestehen zumindest gelegentlich noch Bestrebungen, ein Teil des 
                            Gradierwerkes für den Kurbetrieb wieder auf zu bauen. 
                         
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